Alpspitze – markantes Wahrzeichen von Garmisch-Partenkirchen
Weithin sichtbar ist die 2.628 m hohe Alpspitze mit ihrem pyramidenförmigen Gipfel. Der Berg liegt im Wetterstein-Gebirge und gilt als Wahrzeichen des heilklimatischen Kurortes Garmisch-Partenkirchen.
Alpspitze
Alpspitze: Der Star im Wetterstein-Gebirge
Die Zugspitze ist der höchste Berg im Wetterstein-Gebirge und ganz Deutschlands, doch der Star in diesem Teil der Bayerischen Alpen ist die Alpspitze. Der pyramidenförmige Gipfel besteht aus nacktem Fels und erinnert stark an das Matterhorn in den Walliser Alpen.
Die Einheimischen geraten ins Schwärmen, wenn das Gespräch auf das Wahrzeichen Garmisch-Partenkirchens kommt. Die Alpspitze erstrahlt in Abhängigkeit vom Lichteinfall bei jedem Wetter in anderen Farben. Bei regnerischem Wetter hüllt sich der baumlose Gipfel in Nebel, im hellen Sonnenschein leuchten die Kalksteinfelsen beinahe weiß und in der Abenddämmerung erstrahlt der Gipfel in zahlreichen Rottönen.
Unterhalb des markanten Berges liegt Garmisch-Partenkirchen in einem Talkessel. Zwischen Garmisch und Hammersbach befindet sich die Talstation der Alpspitzbahn. Die Gondelbahn trägt zwar den Namen des Berges, endet jedoch auf einem kleinen Felsplateau unterhalb des Osterfelderkopfes im Skigebiet Garmisch-Classic.
Alpspitzbahn und Aussichtsplattform AlpspiX
Die Alpspitzbahn sorgt für einen zügigen und komfortablen Transport in die Wandergebiete in alpiner Höhenlage. Die Talstation befindet sich auf einer Höhe von 750 m, während die Bergstation unterhalb des 2.057 m hohen Osterfelderkopfes auf einer Höhe von 2.033 m liegt. Auf der 3,8 km langen Strecke überwindet die Seilbahn einen Höhenunterschied von knapp 1.300 m. An der Bergstation nehmen Wanderwege zum Alpspitz-Gipfel ihren Anfang, doch eine spektakuläre Attraktion liegt nur wenige Schritte von der Bergstation entfernt: Die Aussichtsplattform AlpspiX auf 2.080 m Höhe. Die Besonderheit dieser Plattform ist die Architektur. Der äußerste Punkt schwebt frei über einem 1.000 m tiefen Abgrund. Nur schwindelfreie und nervenstarke Besucher sollten den Gang bis zur Spitze antreten, denn der Boden des Ganges besteht aus einem Gitterrost, durch den der klaffende Abgrund deutlich zu sehen ist.
Berge in Deutschland - Aufstieg zur Alpspitze
Aufstieg zum Alpspitz-Gipfel
Der Aufstieg zum Gipfelkreuz der Alpspitze ist nur für konditionsstarke Wanderer mit Klettererfahrung zu empfehlen. Wenn Sie den Urlaub in einem Ferienhaus in Deutschland in Garmisch-Partenkirchen verbringen, müssen Sie sich im Vorfeld eine Kletterausrüstung mit Helm, strapazierfähigen Bergschuhen, Handschuhen und Klettersteigset besorgen. Startpunkt ist die Bergstation der Alpspitzbahn. Es geht vorbei an der Tonihüttn, am sogenannten Hexenkessel und am Kreuzeckhaus. Auf dem Osterfelderkopf folgen Sie den Schildern mit der Beschriftung Alpspitz-Ferrata. Hier beginnt das anspruchsvollste Stück der Wanderroute.
In der Einstiegswand bieten Trittbügel und Eisenstifte Halt. Sie müssen eine Eisenleiter emporklettern, bevor eine weitere Felswand mit Trittbügeln überwunden werden muss. Nachdem Sie eine Steinrinne durchklettert haben, wartet eine Felswand mit Eisenstiften, die Sie auf einen Felsgrat führt. Das Gipfelkreuz ist zum Greifen nah und nach dem Durchwandern einer letzten Felsrinne stehen Sie auf dem Gipfel der Alpspitze. Obligatorisch sind nach der vollbrachten Leistung der Genuss der mitgebrachten Brotzeit und ein Eintrag ins Gipfelbuch. Für den Abstieg stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl. Sie können über die Alpspitz-Ferrata oder die Ostschulter hinabwandern bzw. den Abstieg über das Matheisenkar wählen.
Verbringen Sie einen abwechslungsreichen Aktivurlaub am Alpenrand im Werdenfelser Land und erklimmen Sie den Gipfel der Alpspitze bei Garmisch-Partenkirchen im Rahmen einer kombinierten Wander-Kletter-Tour.
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